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Mantrailing - Beschäftigung 3

Bina und Loki von "Und täglich grüßt das Lokitier" machen zusammen Mantrailing. Was das ist und wie das genau funktioniert, dass erklären uns die beiden jetzt: 

 

Mantrailing („man“ = Mensch, „trail“ = verfolgen) ist eine Individualgeruchssuche, bei der – anders als bei der Trümmer- oder Flächensuche – immer eine bestimmte Person anhand eines Geruchsträgers gesucht bzw. erschnüffelt wird.

Der Individualgeruch des Menschen besteht aus einer Mischung abgestorbener Hautpartikel, Schweiß und eventuell aufgetragenem Parfum oder Kosmetika. Ein Mensch verliert pro Minute tausende dieser Hautschuppen und legt beim Laufen so eine Spur.

 

Die gesuchte Person ist das „Opfer“. Der Hund bekommt zu Beginn der Suche einen Geruchsgegenstand vor die Nase gehalten. Dies kann ein Kleidungsstück, ein benutztes Taschentuch oder auch „nur“ der Autoschlüssel des Opfers sein. Nun macht aber nicht der Hund die ganze Arbeit alleine. Er und der Hundeführer bilden ein Team. Denn dieser muss die einzelnen Signale des Hundes lesen, deuten und entsprechend reagieren. Zeigt der Hund z.B. an, die Spur verloren zu haben, muss der Hundeführer an einen Ort zurückkehren, an dem der Hund die Spur wiederaufnehmen kann. 

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Agility - Beschäftigung 2

„Klar schreibe ich etwas über Agility für Deinen Blog“, habe ich ganz unbeschwert angeboten. Aber wie anfangen? Ich hab immer sehr gern geschrieben und wäre so gern Schriftstellerin geworden, aber nun merke ich doch, dass ich das eben auch schon Jahre nicht mehr so ausführlich gemacht habe, und der Anfang ist immer am Schwersten…

 

Ich stelle uns mal vor. Ich bin Pamela, 43 Jahre alt und unser Großer ist Louis, 4 ½ Jahre alt und ein Dalmatiner. Wir wohnen mit meinem Mann und unseren zwei Hündinnen Hope und Lilly – ebenfalls Dalmatiner - an der Nordseeküste zwischen Cuxhaven und Bremerhaven – und hier ist es nicht einfach, Hundeschulen zu finden, die Agility anbieten, weil – hier ist die Welt fast zu Ende ;-)… (Hier gehts zur Facebook-Seite von Pamela und ihren Dalmatinern).

  

 

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Jagdliche Begleithundprüfung - Beschäftigung 1

Wir haben zu einer mehrteiligen Serie in der andere Hundeblogger und -freunde über die Beschäftigung mit ihrem Hund berichten, eingeladen. 

Die liebe Lena von Das Abenteuer Hund berichtet über die Jagdliche Begleithundprüfung, die sie mit ihrer Holly vor drei Jahren abgelegt hat. Holly ist inzwischen sechs Jahre alt und zusammen mit Lena hat sie viel Freude an der Rettungshundearbeit und dem Trickdogging. 

 

 

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miDoggy Blogparade „Gassi gehen - so findet mein Hund es wieder spannend“

Ich habe die Blogparade von miDoggy für den Monat August  gesehen und dachte mir: „hey cooles Thema“ da musst du mitmachen. Dann fing ich kurz zu Grübeln an. Was machen wir, um den Spaziergang spannend und abwechslungsreich zu gestalten? Findet Ella unsere Spaziergänge überhaupt spannend? Fragen über Fragen kamen mir in den Sinn. Es ist ja beides nicht gut den Hund zu unterfordern, also gar nichts mit ihm zu machen, genauso wie ihn zu überfordern und viel zu viel von ihm zu verlangen. Ich bemühe mich mit Ella auf den Spaziergängen unterschiedliche Sachen zu machen und so den Spaziergang spannend zu halten:

 

1.     Ich mache unsere Aktivitäten auf Spaziergängen häufig vom Wetter abhängig. Ist es im Sommer schön warm. Nehmen wir ein Spielzeug mit raus und es geht ans Wasser. Ein Spaziergang zu dem See bei uns um die Ecke, verbunden mit einer Abkühlung findet sie toll. Ich stelle mich ans Ufer und lasse sie ihr Wasserspielzeug apportieren.

 

2.     Ist das Wetter zwar gut, aber nicht ganz so warm. Nehmen wir ein Spielzeug mit und es wird „an Land“ apportiert. Ella hat Freude am Apportieren und obwohl ich nicht so weit werfe, habe ich irgendwie auch Freude an diesem Spiel gefunden, weil sie mir ihr Spielzeug immer wieder brav vor die Füße legt, um wieder erneut loslaufen zu können.

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